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Sie haben die Wahl!

Wir leben in einer Zeit, in der man in sehr vielen Lebensbereichen große Wahlmöglichkeiten hat.

Wir leben nicht in einer Monarchie, auch nicht in einer Diktatur, sondern können unsere Regierung wählen. Es gibt diverse Berufe und Studiengänge, zwischen denen die Schulabgänger wählen können, sofern sie die nötigen Voraussetzungen dafür mitbringen.

Wer einen Joghurt kaufen möchte, hat die Wahl zwischen unglaublich vielen Geschmacksrichtungen. Und dann gibt es die einzelnen Sorten auch noch von verschiedenen Herstellern, so dass man nochmal wählen kann. Beim Käse hat man zudem noch die Wahl zwischen abgepackten Sorten und den losen von der Käsetheke. Das Angebot reicht von günstiger Discounterware bis zum ausgefallensten Produkt an der Theke oder auf dem Wochenmarkt. Ähnlich verhält es sich beim Brot, bei der Kleidung – ja eigentlich bei allen Dingen, die man so kaufen kann. Für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel lässt sich etwas Passendes finden.

Aber nicht jede Wahl hat so geringe Auswirkungen wie die Entscheidung für eine bestimmte Brot- oder Käsesorte. Manche Entscheidungen haben langfristige Folgen. Wer einen ungesunden Lebensstil wählt, hat ein höheres Risiko, in späteren Jahren eine schwere Krankheit zu bekommen. Wer dagegen einen gesunden Lebensstil mit viel Bewegung, frischer Luft und gesunder Ernährung wählt, nicht raucht und nur wenig Alkohol konsumiert, hat deutlich bessere Chancen, lange gesund und fit zu bleiben.

Doch selbst die gesündesten Menschen sterben irgendwann. Und was kommt danach? Auch das hängt von der eigenen Wahl ab.

Jesus sprach : Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit. Glaubst du dies? (Joh 11,25-26)[1]

Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, wird das [ewige] Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm. (Joh 3,36)

Viele Menschen haben die Hoffnung, dass mit dem Tod nicht alles aus ist, sondern es irgendwie weitergeht. Und Jesus, Gottes Sohn, sagt uns, dass das stimmt. Doch ewiges Leben im Himmel bei Gott, dem Vater, bekommt man nicht automatisch. Wer nach dem Tod dorthin kommen möchte, muss sich bereits in diesem Leben auf den richtigen Weg begeben. Es ist nur ein schmaler Weg, der dorthin führt. Der Weg der breiten Mehrheit führt zum Verderben. Der Weg zu Gott ist Jesus Christus. An ihm führt kein Weg vorbei, wenn man in die Herrlichkeit Gottes kommen möchte:

Geht ein durch die enge Pforte; denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die durch sie eingehen. Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden. (Mt 5,13-14)

Jesus spricht … : Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich. (Joh 14,6)

Aber warum so kompliziert? Warum können nicht einfach alle Menschen nach dem Tod zu Gott in die Herrlichkeit kommen? Das liegt an der Sünde, d. h. der Bosheit der Menschen. Wer ehrlich ist, wird zugeben müssen, dass kein Mensch vollkommen und »heilig« ist. Nicht jeder ist gleich ein Mörder oder Dieb. Aber welcher Mensch könnte von sich behaupten, noch nie gelogen zu haben, nie ein böses Wort[2] gesprochen zu haben? Auch bei der Steuererklärung »schummeln« viele Menschen. Und selbst wenn es viele machen, ist und bleibt es dennoch Unrecht – Diebstahl! Und wie viele böse Gedanken haben wir, von denen zum Glück andere oft nichts erfahren. Aber Gott weiß alles. An seine Heiligkeit kommen wir nicht heran.[3] Er ist durch und durch heilig und kann keine Gemeinschaft mit uns unheiligen, verdorbenen Menschen haben. Unsere Sünde, d. h. unsere Bosheit und Schlechtigkeit, trennt uns von Gott.[4] Schon jetzt. Und ebenso nach dem Tod. Kein Mensch ist von sich aus gut genug, dass er in den Himmel kommen könnte. Aber die gute Nachricht ist: Weil Gott die Menschen liebt, hat er einen Weg gebahnt, auf dem wir Menschen doch zu ihm kommen können.

Wenn jemand einen schweren Fehler begeht und vom Gericht verurteilt wird, 1 Million Euro Schadenersatz zu zahlen, aber nicht so viel Geld besitzt, hat er ein Problem. Wenn dagegen jemand anderes dem Verurteilten das Geld gibt bzw. die Summe für ihn bezahlt (und sei es eine Versicherung), dann ist die Sache abgegolten und der Verurteilte frei von seiner Schuld. Lässt er sich aber nicht helfen, bleibt seine Schuld bestehen.

Weil wir die Gebote (das Gesetz) Gottes nicht einhalten können, stehen wir unter dem Zorn Gottes und unter dem Fluch des Gesetzes. Aber Gott sandte seinen Sohn Jesus Christus auf diese Erde. Er war selbst vollkommen sündlos. Er übertrat kein einziges der Gebote Gottes. Dennoch wurde er gekreuzigt und musste sterben. Als er am Kreuz hing, trug er dort stellvertretend die Strafe für alle unsere Gesetzesübertretungen.[5] Damit ist die Strafe vollstreckt und die Schuld bezahlt. Und jeder, der das für sich annimmt, indem er an Jesus Christus glaubt, geht straffrei aus. Wer das Angebot Jesu nicht annimmt, behält seine Schuld und muss am Ende seines Lebens dafür büßen. Sie haben also die Wahl, ob Sie Jesu Angebot annehmen, an ihn glauben und ihm Ihre Schuld bekennen wollen – oder ob Sie am Ende selbst die Strafe für Ihre Sünden tragen wollen.

Wahrlich, wahrlich, ich [Jesus] sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod in das Leben übergegangen. (Joh 5,24)

Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm. (Joh 3,36)

Was wählen Sie?

K.M. / www.bibelkonkret.de

Gebet:

Vater im Himmel, ich erkenne, dass eigentlich ich die Strafe für meine Sünde tragen müsste. Aber ich vertraue deinem Wort, dass Jesus auch für mich stellvertretend am Kreuz gestorben ist. Bitte vergib mir meine Schuld, reinige mich, mache mich durch deinen Heiligen Geist zu einem neuen Menschen und schenke mir ewiges Leben. Amen.


Weitere Informationen finden Sie:

  • natürlich in der Bibel. Beginnen Sie die Lektüre am besten mit dem Neuen Testament, z. B. mit dem Johannesevangelium. Lesen Sie anschließend den Brief an die Römer.
  • bei Christen in Ihrem Freundeskreis oder Ihrer Nachbarschaft. Besuchen Sie am besten auch eine christliche Gemeinde bzw. Kirche in Ihrer Nähe.

Abkürzungen:

Gal

Brief an die Galater

Jes

Prophet Jesaja

Joh

Johannesevangelium

2.Kor

2. Brief an die Korinther

Mt

Matthäusevangelium

Röm

Brief an die Römer

Titelbild: Tim Reckmann / pixelio.de

 

Fußnoten:

[1] Alle Bibelstellen werden nach der Revidierten Elberfelder Bibelübersetzung (R. Brockhaus Verlag) zitiert.

[2] Mt 5,21-22: [Jesus sprach:] Ihr habt gehört, dass ... gesagt ist: Du sollst nicht töten; wer aber irgend töten wird, wird dem Gericht verfallen sein. Ich aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder zürnt, wird dem Gericht verfallen sein; … wer aber irgend sagt: Du Narr!, wird der Hölle des Feuers verfallen sein.
Mt 12,36-37: Ich sage euch aber: Von jedem unnützen Wort, das die Menschen reden werden, werden sie Rechenschaft geben am Tag des Gerichts; denn aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt werden, und aus deinen Worten wirst du verurteilt werden.

[3] Röm 3,23: … denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes
Röm 3,10+12: … wie geschrieben steht: »Da ist kein Gerechter, auch nicht einer; ... Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer.«

[4] Jes 59,2: … eure Ungerechtigkeiten haben eine Scheidung gemacht zwischen euch und eurem Gott, und eure Sünden haben sein Angesicht vor euch verhüllt, dass er nicht hört.

[5] Jes 53,4-6: Doch er hat unsere Leiden getragen, und unsere Schmerzen hat er auf sich geladen. Und wir, wir hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt; doch um unserer Übertretungen willen war er verwundet, um unserer Ungerechtigkeiten willen zerschlagen. Die Strafe zu unserem Frieden lag auf ihm, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden. Wir alle irrten umher wie Schafe, wir wandten uns jeder auf seinen Weg; und der HERR hat ihn treffen lassen unser aller Ungerechtigkeit. [Dieser Text wurde Jahrhunderte vor Jesu Geburt geschrieben!]
2.Kor 5,21: Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.
Gal 3,13: Christus hat uns losgekauft von dem Fluch des Gesetzes, indem er ein Fluch für uns geworden ist (denn es steht geschrieben: »Verflucht ist jeder, der am Holz hängt!«)