Ich habe euch erwählt und euch <dazu> bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt...“ (Joh 15,16)[1]

Was bedeutet „Frucht bringen“ ?

Bevor wir den Bibeltext Joh 15,1-8 betrachten, um mehr über die Voraussetzungen und Bedingungen des Fruchtbringens zu erfahren, soll zunächst geklärt werden, was mit Fruchtbringen gemeint ist.

Zunächst lernen wir aus der Bibel, dass jeder Mensch Frucht bringt: entweder dem Tod oder Gott. Der unbekehrte, gottlose Mensch kann nur dem Tod Frucht bringen; das sind Dinge, derer man sich schämen muss. Der Glaubende dagegen soll Gott Frucht bringen.[2]

Man kann verschiedene Aspekte des Fruchtbringens für Gott unterscheiden.

  • Der HERR Jesus kam als Mensch in diese Welt, um Frucht zu bringen:

Joh 12,24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht.

Hebr 2,10 Denn es geziemte ihm, um dessentwillen alle Dinge und durch den alle Dinge sind, indem er viele Söhne zur Herrlichkeit führte, den Urheber ihrer Rettung durch Leiden vollkommen zu machen.

Jes 53,10-11 Doch dem HERRN gefiel es, ihn zu zerschlagen. Er hat ihn leiden lassen. Wenn er sein Leben als Schuldopfer eingesetzt hat, wird er Nachkommen sehen, er wird <seine> Tage verlängern. Und was dem HERRN gefällt, wird durch seine Hand gelingen. 11 Um der Mühsal seiner Seele willen wird er <Frucht> sehen, er wird sich sättigen. Durch seine Erkenntnis wird der Gerechte, mein Knecht, den Vielen zur Gerechtigkeit verhelfen, und ihre Sünden wird er sich selbst aufladen.

Die Frucht, die der HERR Jesus durch seinen Tod brachte, sind folglich die an ihn Glaubenden.

  • Wenn wir aufgefordert sind, Frucht zu bringen, dann heißt das folglich, dass wir anderen Menschen das Evangelium bezeugen,[3] damit sie ebenfalls zum Glauben an unseren HERRN kommen können bzw. im Glauben wachsen.[4] Um dies zu verdeutlichen, benutzte der HERR das Bild der Ernte. Die Frucht ist reif, nur die Arbeiter fehlen noch, um die Ernte einzusammeln. Deshalb sendet er seine Jünger dazu aus.[5] Entsprechend sollen auch die heutigen Jünger Jesu Frucht bringen, d.h. Frucht „einsammeln“. Das Bild zeigt auch, dass unser Beitrag am Frucht bringen bzw. einsammeln sehr gering ist. Wir sind bestenfalls Gottes Gehilfen, um das auszuführen, was er schon bereitet hat.[6]

  • Andere Menschen zum HERRN zu führen ist sicherlich die schönste Frucht, die wir bringen können, aber nicht die einzige. Eine andere Möglichkeit des Fruchtbringens besteht darin, im Geist zu wandeln und die Frucht des Geistes zu zeigen. Wir haben immer noch unsere alte Natur (in der Bibel oft „das Fleisch“ genannt) in uns und stehen ständig in der Gefahr, die Werke des Fleisches zu wirken.[7] Doch der Geist kann unseren Charakter verändern indem er die Frucht des Geistes bewirkt (wenn wir ihn nicht dämpfen [8]). Wenn wir so im Geist leben, werden wir nicht nach dem Fleisch handeln.[9]

Gal 5,22-23 Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit.

Interessanter weise beginnt die Aufzählung dieser Früchte mit der Liebe. Sie ist die wichtigste Frucht. (Einige Ausleger sagen, dass hinter Liebe ein Doppelpunkt stehen könnte, da die folgenden Früchte Auswirkungen der Liebe sind.) Jesus sagt sogar, dass die Liebe das Erkennungszeichen seiner Jünger sein soll.[10] Wir können also allein dadurch, dass wir im Geist wandeln, ein Zeugnis für den HERRN sein, ohne dass wir von ihm reden![11]

  • Schließlich können wir noch Frucht für Gott bringen, indem wir gute Werke tun.[12] Das sind sicherlich alle Werke, die wir in Liebe für andere Menschen tun [13] (man beachte den Zusammenhang mit den Früchten des Geistes) und schließt auch materielle Unterstützung für Bedürftige [14] oder Diener des Wortes ein.[15]

Es gibt also drei Bereiche, in denen wir Frucht bringen können und sollen. Allerdings sind diese Bereiche miteinander verknüpft. Die Frucht des Geistes bezieht sich primär auf unseren Charakter, doch werden Liebe, Freundlichkeit, Güte etc. auch zu praktischer Hilfe fortschreiten, d.h. zu guten Werken. Wenn unser Charakter und / oder unsere Werke so vom Geist gewirkt sind, dass sie sich von dem in der Welt üblichen abheben, sind sie auch ohne Worte ein Zeugnis für den HERRN und können andere Menschen zur Umkehr leiten und damit dem ersten Aspekt des Fruchtbringens dienen. Allerdings wird das i. Allg. nicht ohne klares Zeugnis möglich sein, spätestens wenn der Christ gefragt wird, warum er so anders ist.[16] Andererseits kann das beste Zeugnis für den HERRN durch einen schlechten Wandel und / oder schlechten Charakter wirkungslos gemacht werden (wer kennt nicht Äußerungen der Art „... der will Christ sein?“, „Die Christen sind die Schlimmsten!“). Das diese Aspekte zusammen gehören, macht auch der Hebräerbrief deutlich:

Hebr 13,15-16 Durch ihn [Jesus] nun laßt uns Gott stets ein Opfer des Lobes darbringen! Das ist: Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen. 16 Das Wohl tun und Mitteilen aber vergesst nicht! Denn an solchen Opfern hat Gott Wohlgefallen.

Einerseits ist es beruhigend zu sehen, dass Frucht bringen nicht nur bedeutet, andere zum HERRN zu führen. Doch andererseits sollten auch die anderen Bereiche dazu dienen, andere zum HERRN zu führen. Außerdem hat der HERR seinen Jüngern (und damit auch uns!) den Auftrag gegeben, die ganze Welt zu Jüngern zu machen [17] (und das heißt i. Allg. durch ein klares Zeugnis). Dies ist sein Wille (ich denke sogar: der Sinn unseres Lebens!) und dem dürfen wir uns nicht verschließen.

 

Wie schaffen wir das?

Joh 15,1-8: Der wahre Weinstock

1 Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner. 2 Jede Rebe an mir, die nicht Frucht bringt, die nimmt er weg; und jede, die Frucht bringt, die reinigt er, daß sie mehr Frucht bringe. 3 Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe. 4 Bleibt in mir und ich in euch! Wie die Rebe nicht von sich selbst Frucht bringen kann, sie bleibe denn am Weinstock, so auch ihr nicht, ihr bleibt denn in mir. 5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun. 6 Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er hinausgeworfen wie die Rebe und verdorrt; und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen. 7 Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben[a], so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch geschehen. 8 Hierin wird mein Vater verherrlicht, daß ihr viel Frucht bringt und meine Jünger werdet.



Wie bringen wir Frucht für Gott?

Anmerkungen zum Bibeltext

1 Ich bin der wahre Weinstock[a], und mein Vater ist der Weingärtner.
a) Ps 80,9

Im AT war der Weinstock ein Symbol für Israel, wie besonders in Jes 5 deutlich wird.[18] Doch Israel versagte. Anstatt Frucht für Gott zu bringen, verfiel es in Schlechtigkeit, Unmoral und Götzendienst. Gott verwarf seinen Weinberg,[19] aber in Jesus Christus kam der wahre Weinstock (V.1) in diese Welt und brachte und bringt noch viel Frucht.[20]

2 Jede Rebe an mir, die nicht Frucht bringt, die nimmt er weg[Aa]; und jede, die Frucht bringt, die reinigt er, dass sie mehr Frucht bringe.
A) o. hebt er hoch a) Röm 11,22

Die Reben sind die an Jesus Christus Gläubigen (V.5). Da der Weinberg Israel dem HERRN die ihm zustehenden Früchte nicht gebracht hatte, hat er den Weinberg „an andere Weingärtner [21] verpachtet, die ihm die Früchte abgeben werden zu ihrer Zeit“.[22] Unser Auftrag ist es, Frucht zu bringen. Wenn wir Frucht bringen, reinigt uns der Vater, damit wir mehr Frucht bringen. Wer keine Frucht bringt, wird weggenommen. Das heißt nicht, dass ein „unfruchtbarer“ Christ Angst haben müsste, verloren gehen zu können. Niemand kann einen wiedergeborenen Christen aus der Hand Jesu und der Hand des Vaters „rauben“.[23] Frucht bringen ist nicht das Mittel unserer Errettung (denn errettet wird man nur durch den Glauben [24]), sondern die natürliche Folge davon. Wer sich aber als Christ bekennt, ohne zu glauben, dass der HERR Jesus in seinem Tod alle unsere Sünden und Schuld getragen und damit ausgelöscht hat, der wird nicht errettet, sondern „weggenommen“ werden.[25]

Doch genauso, wie ein normaler, gesunder Weinstock gute Frucht bringt, so auch ein gesunder Glaube.[26] Darin zeigt sich gerade die Echtheit des Glaubens. Glaube ohne Frucht / gute Werke ist dagegen tot,[27] unnormal und nicht erkennbar.[28] Ein Gläubiger, der keine Frucht bringt, bekommt wohl keinen Lohn vom HERRN, wird aber trotzdem gerettet werden![29] Durch unser Fruchtbringen verherrlichen wir den Vater (V.8). Deshalb werden wir von ihm gereinigt, damit wir noch mehr Frucht bringen. Doch wie erfolgt die Reinigung?

3 Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe[a].
a) Kap. 13,10; Eph 5,26; 1Petr 1,22

Durch Gottes Wort! Hier müssen wir zwei verschiedene Reinigungen unterscheiden. Zunächst wird ein Mensch gereinigt, wenn er sich bekehrt (d.h. an Jesus Christus glaubt, zu ihm umkehrt). Die Bibel nennt dies auch Wiedergeburt. Bei der Wiedergeburt wird die Sünde, die den Menschen vorher beherrscht hat, abgewaschen und es kommt zu einer Erneuerung durch den Heiligen Geist.[30] Doch wie kommen Menschen zum Glauben an den HERRN Jesus? Durch Gottes Wort![31] In diesem Sinne sind wir Gläubigen schon rein (V.3).

Doch es gibt noch eine andere Art der Reinigung. Als der HERR seinen Jüngern die Füße wäscht, sagt er: „Wer gebadet ist, hat nicht nötig, sich zu waschen, ausgenommen die Füße, sondern ist ganz rein; und ihr seid rein, aber nicht alle.“ (Joh 13,10). Judas Iskariot, der den HERRN überlieferte, war nicht rein. Er glaubte nicht an Jesus Christus.[32] Die anderen Jünger waren gebadet (d.h. gereinigt im obigen Sinne), aber sie bedurften noch der Fußwäsche. Auch wir beschmutzen täglich unsere Füße, wenn wir sündigen. Zwar herrscht die Sünde nicht mehr über uns,[33] aber die alte Natur in uns führt dazu, dass wir doch immer wieder sündigen. Aber dies dürfen wir unserem treuen HERRN bekennen, der uns dadurch wieder reinigt.[34] Auch bei dieser Art der Reinigung spielt das Wort Gottes eine wichtige Rolle. Im Wort Gottes erfahren wir nicht nur, wie Gott das Sündenproblem gelöst hat (was zur Reinigung im Sinne von Wiedergeburt führt), sondern auch, wie Gott sich ein gottesfürchtiges Leben vorstellt. Die 10 Gebote und darüber hinaus die ganzen Belehrungen am Sinai zeigen uns Gottes Grundsätze für ein gutes Leben. In der Bergpredigt werden diese nicht aufgehoben,[35] sondern verschärft, indem Jesus zeigt, dass Sünde bereits mit bösen Gedanken beginnt. (Wir wissen, dass kein Mensch diese Gebote halten kann. Deshalb kann niemand durch eigene Werke vor Gott gerechtfertigt werden.[36] Trotzdem zeigen diese Gesetze den Willen Gottes.) Jesu Leben, seine Predigten und auch die Briefe im NT geben weitere Belehrungen, wie wir eigentlich leben sollten. Die Bibel zeigt uns also, wie wir vor Gott wohlgefällig leben können. Doch gleichzeitig deckt sie unsere zahlreichen Verfehlungen auf.[37] Dadurch ist sie (neben dem Heiligen Geist, der unser Gewissen für das Erkennen unserer Sünden sensibilisiert und dem HERRN selbst, der alle unsere Sünden am Kreuz getragen hat) ein wichtiges Mittel zu unserer Reinigung.[38]

4 Bleibt in mir[a] und ich in euch[b]! Wie die Rebe nicht von sich selbst Frucht bringen kann, sie bleibe denn am Weinstock, so auch ihr nicht, ihr bleibt denn in mir.
a) Phil 3,9; 1Jo 2,28 b) Kap. 6,56; Gal 4,19

Dieser Vers erläutert, wie wir Frucht bringen: indem wir in Jesus Christus bleiben und er in uns. Dass die Rebe nur Frucht bringen kann, wenn sie am Weinstock bleibt, ist klar. Aber wie können wir im HERRN bleiben, um Frucht zu bringen? Indem wir die Gebote des HERRN halten.[39] Das Gebot des HERRN lautet, an ihn zu glauben und einander zu lieben,[40] also genau das zu tun, was bereits die Kernaussage des Gesetztes war,[41] (das auch für uns noch Gültigkeit hat [42]). Doch gleichzeitig handelt es sich auch um ein neues Gebot.[43] Zum einen glauben wir nicht mehr nur an einen Gott, der durch Propheten zu seinem Volk gesprochen hat, sondern der selbst als Sohn in diese Welt gekommen ist und am Kreuz gestorben ist, um uns von unseren Sünden zu reinigen.[44] Außerdem sollen wir den Nächsten nicht mehr nur so lieben, wie es dem Gesetz entspricht, d.h. indem man dem Nächsten kein Unrecht tut und ggf. zugefügten Schaden erstattet und wieder gut macht (indem man 1/5 dazu gibt).[45] Wir sind aufgefordert, die Brüder (d.h. die Christen) so zu lieben, wie Christus uns geliebt hat! Das kann u.U. auch bedeuten, das Leben für den anderen hinzugeben![46] Das ist weit mehr, als menschliche Liebe vollbringen kann. Das ist göttliche Liebe.[47] Deshalb wird die Liebe, wenn sie so praktiziert wird, wie sie sollte, zu einem Erkennungszeichen der Christen.[48]

Doch unsere Liebe soll nicht nur den Glaubensgeschwistern, sondern allen Menschen gelten.[49] Menschen, die man von Herzen liebt, sind einem nicht egal. Man bemüht sich, ihnen Gutes zu tun und sie zu erfreuen. Das gilt nicht nur für irdische, sondern auch für geistliche Dinge. Deshalb ist die Liebe die nötige Triebkraft, um andere Menschen von der ewigen Verdammnis zu retten!

Die Bibel legt die Messlatte sehr hoch an: Die Liebe Gottes ist erst dann in uns vollendet, wenn wir das (ganze) Wort Jesu halten, d.h. wenn wir leben („wandeln“), wie er gelebt hat. Dann bleiben wir in ihm (und er in uns)[50] und bringen Frucht.[51] Wer die Gebote Jesu nicht hält, ist ein Lügner.[52] Diese Worte klingen sehr hart, da Johannes hier von abstrakten Tatsachen spricht. Es geht um Leute, die gar nicht erst versuchen, die Gebote Jesu zu halten. Die Bibel ist realistisch genug, uns mitzuteilen, dass wir durchaus noch sündigen. (Sonst wäre ja Christi Tod überflüssig gewesen, wenn wir sündlos leben könnten.) Deshalb fängt der zitierte Abschnitt aus 1.Joh damit an, uns mitzuteilen, dass es Vergebung für unsere Sünden gibt![53]

Nun wird auch der Bezug zu V.3 deutlich: Die Reben werden durch das Wort Gottes gereinigt, durch Buße und Vergebung wird die Gemeinschaft mit Gott wieder hergestellt und so das Frucht bringen möglich. Gottes Wort stellt uns Jesu Gebote und Leben vor Augen und bildet damit die Grundlage, um in Jesus Christus zu bleiben (und nicht in Sünde zu fallen).

5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun[a].
a) 2Kor 3,5; Phil 1,11

Gott geht davon aus, dass seine Kinder Frucht für ihn bringen (V.2). Er reinigt sie, damit sie mehr Frucht bringen. Das Ziel der Reinigung ist, dass wir sogar viel Frucht für ihn bringen (V.5.8). Das geht nur, wenn wir in Jesus bleiben.

Man beachte, dass die Bibel sehr nüchtern ist. Sie sagt nicht, dass wir große Evangelisationsveranstaltungen, Missionsprogramme o.ä. durchführen sollen. Gott hat durch solche Dinge viel Frucht geschenkt. Aber hier geht es um MICH persönlich und meine Verantwortung, meinen Auftrag. Jeder einzelne soll Frucht bringen, und dafür gibt es eine Vorraussetzung: in Jesus bleiben!

Wenn wir in ihm bleiben, dann bleibt er in uns und bewirkt unser Fruchtbringen. Denn getrennt von ihm, d.h. ohne ihn, können wir nichts tun.[54] Wir sind geschaffen, um gute Werke zu vollbringen. Doch unsere Werke sind nur dann gut, wenn wir das tun, was Gott geplant und bereitet hat.[55]

6 Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er hinausgeworfen wie die Rebe und verdorrt; und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen[a].
a) Mt 3,10

Wie bereits zu V.2 erörtert, handelt es sich bei den hinausgeworfenen Reben um Namenschristen und nicht um wiedergeborene Kinder Gottes. Das wird auch an dem Wechsel von „ihr“ (V. 3-5 + 7-8) zu „jemand“ (V. 6) deutlich. Solche werden mit Feuer verbrannt werden, was der von Johannes angekündigten Feuertaufe entspricht.[56] Das ist eine Anspielung auf das schreckliche Ende aller Ungläubigen, die im Feuersee, der Hölle, enden werden.[57]

7 Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben[a], so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch geschehen[b].
a) 1Jo 2,14 b) V. 16; Kap. 14,13

Der erste Teil von V.7 zeigt nochmals die schon zu V.4 betrachtete Verbindung zwischen dem „in Jesus bleiben“ und „in seinem Wort bleiben“ (sein Wort halten). Hier folgt eine weitere Verheißung: wer in Jesus Christus und seinem Wort bleibt, wird nur das bitten, was IHM wohlgefällig ist und darum wird auch geschehen, worum er gebeten hat.[58]

8 Hierin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt[a] und meine Jünger werdet[b].
a) Mt 5,16 b) Kap. 8,31

Der zweite Teil des Verses klingt zunächst so, als ob wir durch das Fruchtbringen zu Jüngern Jesu würden. Da Gottes Wort aber deutlich zeigt, dass wir nicht durch eigene Werke, sondern durch das Werk Christi am Kreuz gerettet werden, muss hier etwas anderes gemeint sein: Wenn wir (viel) Frucht bringen, wird sichtbar, dass das Wort Gottes in uns ist und wir Jesu Jünger sind. Frucht ist nicht die Ursache sondern das Erkennungszeichen (das sichtbare Licht) eines Jüngers.[59]

Dieser Vers ist ein schöner Abschluss dieses Abschnitts. In seinem Gebet kurz vor der Gefangennahme sagt der HERR Jesus dem Vater, dass er das Werk, das er tun sollte, vollbracht und damit den Vater verherrlicht habe.[60] Auch wir sollen mit dem Ziel leben, den Vater zu verherrlichen. Das geschieht, indem wir Frucht für ihn bringen. Damit erweisen wir uns sowohl vor dem Vater als auch vor der Welt als Jünger Jesu.[61]

Darüber hinaus hat der HERR Jesus seinen Arbeitern Lohn versprochen:

Joh 4,36 Der da erntet, empfängt Lohn und sammelt Frucht zum ewigen Leben, damit beide, der da sät und der da erntet, sich gemeinsam freuen.

Lk 12,33 Verkauft eure Habe und gebt Almosen; macht euch Beutel, die nicht veralten, einen unvergänglichen Schatz in den Himmeln, wo kein Dieb sich naht und keine Motte zerstört!

1.Tim 6,17-19 Den Reichen in dem gegenwärtigen Zeitlauf gebiete, nicht hochmütig zu sein, noch auf die Ungewissheit des Reichtums Hoffnung zu setzen - sondern auf Gott, der uns alles reichlich darreicht zum Genuss - 18 Gutes zu tun, reich zu sein in guten Werken, freigebig zu sein, mitteilsam, 19 indem sie sich selbst eine gute Grundlage auf die Zukunft sammeln, um das wirkliche Leben zu ergreifen.

Nun mag jemand einwenden, dass es gar nicht so leicht ist, jemanden zum HERRN zu führen, auch wenn die Theorie recht einfach klingt. Richtig. Es erfordert, besonders am Anfang, viel Mut und Überwindung, aber auch Weisheit. Doch die Bibel sagt uns, dass wir den HERRN um die nötige Weisheit bitten dürfen; er wird sie uns gerne geben.

Jak 1,5 Wenn aber jemand von euch Weisheit mangelt, so bitte er Gott, der allen willig gibt und keine Vorwürfe macht, und sie wird ihm gegeben werden.

Jak 3,17 Die Weisheit von oben aber ist erstens rein, sodann friedvoll, milde, folgsam, voller Barmherzigkeit und guter Früchte, unparteiisch, ungeheuchelt.

Außerdem haben wir den Heiligen Geist empfangen, der uns die nötige Kraft gibt!

2.Tim 1,7-8 Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und der Zucht. 8 So schäme dich nun nicht des Zeugnisses unseres Herrn noch meiner, seines Gefangenen, sondern leide mit für das Evangelium nach der Kraft Gottes!

Möge der HERR es schenken, dass wir wie Paulus bezeugen können:

Röm 1,16-17 Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht, ist es doch Gottes Kraft zum Heil jedem Glaubenden, sowohl dem Juden zuerst als auch dem Griechen. 17 Denn Gottes Gerechtigkeit wird darin geoffenbart aus Glauben zu Glauben, wie geschrieben steht: "Der Gerechte aber wird aus Glauben leben."

Ich habe euch erwählt und euch <dazu> bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt [...]“ (Joh 15,16)

 

Fußnoten

[1] Alle Bibelstellen werden nach der Revidierten Elberfelder Bibelübersetzung (R. Brockhaus Verlag) zitiert. <zurück>
[2] Röm 6,20-22 Denn als ihr Sklaven der Sünde wart, da wart ihr Freie gegenüber der Gerechtigkeit. 21 Welche Frucht hattet ihr denn damals? Dinge, deren ihr euch jetzt schämt, denn das Ende davon ist der Tod. 22 Jetzt aber, von der Sünde frei gemacht und Gottes Sklaven geworden, habt ihr eure Frucht zur Heiligkeit, als das Ende aber ewiges Leben.

Röm 7,4-6 So seid auch ihr, meine Brüder, dem Gesetz getötet worden durch den Leib des Christus, um eines anderen zu werden, des aus den Toten Auferweckten, damit wir Gott Frucht bringen. 5 Denn als wir im Fleisch waren, wirkten die Leidenschaften der Sünden, die durch das Gesetz <erregt wurden>, in unseren Gliedern, um dem Tod Frucht zu bringen. 6 Jetzt aber sind wir von dem Gesetz losgemacht, da wir dem gestorben sind, worin wir festgehalten wurden, so daß wir in dem Neuen des Geistes dienen und nicht in dem Alten des Buchstabens. <zurück>
[3] Lk 8,16 Niemand aber, der eine Lampe angezündet hat, bedeckt sie mit einem Gefäß oder stellt sie unter ein Bett, sondern er stellt sie auf ein Lampengestell, damit die Hereinkommenden das Licht sehen. <zurück>
[4] Röm 1,13-15 Ich will aber nicht, daß euch unbekannt sei, Brüder, daß ich mir oft vorgenommen habe, zu euch zu kommen - und bis jetzt verhindert worden bin -, damit ich auch unter euch einige Frucht haben möchte, wie auch unter den übrigen Nationen. 14 Sowohl Griechen als auch Nichtgriechen, sowohl Weisen als auch Unverständigen bin ich ein Schuldner. 15 Dementsprechend bin ich, soviel an mir ist, willig, auch euch, die ihr in Rom seid, das Evangelium zu verkündigen. <zurück>
[5] Joh 4,35-38 Sagt ihr nicht: Es sind noch vier Monate, und die Ernte kommt? Siehe, ich sage euch: Hebt eure Augen auf und schaut die Felder an! Denn sie sind schon weiß zur Ernte. 36 Der da erntet, empfängt Lohn und sammelt Frucht zum ewigen Leben, damit beide, der da sät und der da erntet, sich gemeinsam freuen. 37 Denn hierin ist der Spruch wahr: Ein anderer ist es, der da sät, und ein anderer, der da erntet. 38 Ich habe euch gesandt zu ernten, woran ihr nicht gearbeitet habt; andere haben gearbeitet, und ihr seid in ihre Arbeit eingetreten.

Mt 9,37-10,1.5 Dann spricht er zu seinen Jüngern: Die Ernte zwar ist groß, die Arbeiter aber sind wenige. 38 Bittet nun den Herrn der Ernte, daß er Arbeiter aussende in seine Ernte! 10,1 Und als er seine zwölf Jünger herangerufen hatte, gab er ihnen Vollmacht über unreine Geister, sie auszutreiben und jede Krankheit und jedes Gebrechen zu heilen. 2 Die Namen der zwölf Apostel aber sind diese: [...] 5 Diese zwölf sandte Jesus aus und befahl ihnen und sprach: Geht nicht auf einen Weg der Nationen, und geht nicht in eine Stadt der Samariter; [...]

Lk 10,1-3 Nach diesem aber bestimmte der Herr siebzig andere und sandte sie zu je zwei vor seinem Angesicht her in jede Stadt und jeden Ort, wohin er selbst kommen wollte. 2 Er sprach aber zu ihnen: Die Ernte zwar ist groß, die Arbeiter aber sind wenige. Bittet nun den Herrn der Ernte, daß er Arbeiter aussende in seine Ernte! 3 Geht hin! Siehe, ich sende euch wie Lämmer mitten unter Wölfe. <zurück>
[6] Eph 2,10 Denn wir sind sein Gebilde, in Christus Jesus geschaffen zu guten Werken, die Gott vorher bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen. <zurück>
[7] Gal 5,17 Denn das Fleisch begehrt gegen den Geist auf, der Geist aber gegen das Fleisch; denn diese sind einander entgegengesetzt, damit ihr nicht das tut, was ihr wollt.

Gal 5,19-21 Offenbar aber sind die Werke des Fleisches; es sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung, 20 Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Hader, Eifersucht, Zornausbrüche, Selbstsüchteleien, Zwistigkeiten, Parteiungen, 21 Neidereien, Trinkgelage, Völlereien und dergleichen. Von diesen sage ich euch im voraus, so wie ich vorher sagte, daß die, die so etwas tun, das Reich Gottes nicht erben werden. <zurück>
[8] 1.Thess 5,19 Den Geist löscht nicht aus[A]! A) o. unterdrückt nicht, o. dämpft nicht <zurück>
[9] Gal 5,16 Ich sage aber: Wandelt im Geist, und ihr werdet die Begierde des Fleisches nicht erfüllen. <zurück>
[10] Joh 13,35 Daran werden alle erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.

In Gal 5,22 ist Liebe allgemein gemeint und nicht auf die Christen beschränkt. Vgl. dazu auch:

Lk 6,27-36 Aber euch, die ihr hört, sage ich: Liebt eure Feinde; tut wohl denen, die euch hassen; 28 segnet, die euch fluchen; betet für die, die euch beleidigen! 29 Dem, der dich auf die Backe schlägt, biete auch die andere dar; und dem, der dir den Mantel nimmt, verweigere auch das Untergewand nicht! 30 Gib jedem, der dich bittet; und von dem, der dir das Deine nimmt, fordere es nicht zurück! 31 Und wie ihr wollt, daß euch die Menschen tun sollen, tut ihnen ebenso! 32 Und wenn ihr liebt, die euch lieben, was für einen Dank habt ihr? Denn auch die Sünder lieben, die sie lieben. 33 Und wenn ihr denen Gutes tut, die euch Gutes tun, was für einen Dank habt ihr? Auch die Sünder tun dasselbe. 34 Und wenn ihr denen leiht, von denen ihr <wieder> zu empfangen hofft, was für einen Dank habt ihr? Auch Sünder leihen Sündern, damit sie das gleiche wieder empfangen. 35 Doch liebt eure Feinde, und tut Gutes, und leiht, ohne etwas wieder zu erhoffen! Und euer Lohn wird groß sein, und ihr werdet Söhne des Höchsten sein; denn er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen.

Mt 5,43-48 Ihr habt gehört, daß gesagt ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. 44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, und betet für die, die euch verfolgen, 45 damit ihr Söhne eures Vaters seid, der in den Himmeln ist! [...] 46 Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, welchen Lohn habt ihr? Tun nicht auch die Zöllner dasselbe? [...] 48 Ihr nun sollt vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist. <zurück>
[11] 1.Petr 3,1-4 Ebenso ihr Frauen, ordnet euch den eigenen Männern unter, damit sie, wenn auch einige dem Wort nicht gehorchen, ohne Wort durch den Wandel der Frauen gewonnen werden, 2 indem sie euren in Furcht reinen Wandel angeschaut haben! 3 Euer Schmuck sei nicht der äußerliche durch Flechten der Haare und Umhängen von Gold oder Anziehen von Kleidern, 4 sondern der verborgene Mensch des Herzens im unvergänglichen <Schmuck> des sanften und stillen Geistes, der vor Gott sehr köstlich ist. <zurück>
[12] Kol 1,9-10 Deshalb hören auch wir nicht auf, von dem Tag an, da wir es gehört haben, für euch zu beten und zu bitten, daß ihr mit der Erkenntnis seines Willens erfüllt werdet in aller Weisheit und geistlichem Verständnis, 10 um des Herrn würdig zu wandeln zu allem Wohlgefallen, fruchtbringend in jedem guten Werk und wachsend durch die Erkenntnis Gottes, <zurück>
[13] Apg 9,36.39 In Joppe aber war eine Jüngerin mit Namen Tabita, die übersetzt heißt: Dorkas. Diese war reich an guten Werken und Almosen, die sie übte. [...] 39 Petrus aber stand auf und ging mit ihnen; und als er angekommen war, führten sie ihn in das Obergemach. Und alle Witwen traten weinend zu ihm und zeigten ihm die Unter- und Oberkleider, die Dorkas gemacht hatte, während sie bei ihnen war.

Lk 6,27-30.35 Aber euch, die ihr hört, sage ich: Liebt eure Feinde; tut wohl denen, die euch hassen; 28 segnet, die euch fluchen; betet für die, die euch beleidigen! 29 Dem, ... der dir den Mantel nimmt, verweigere auch das Untergewand nicht! 30 Gib jedem, der dich bittet; und von dem, der dir das Deine nimmt, fordere es nicht zurück! ... 35 Doch liebt eure Feinde, und tut Gutes, und leiht, ohne etwas wieder zu erhoffen! Und euer Lohn wird groß sein, und ihr werdet Söhne des Höchsten sein; denn er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen. <zurück>
[14] Röm 15,26-28 Denn es hat Mazedonien und Achaja wohlgefallen, eine Beisteuer zu leisten für die Bedürftigen unter den Heiligen, die in Jerusalem sind. 27 Es hat ihnen nämlich wohlgefallen, auch sind sie ihre Schuldner. Denn wenn die Nationen ihrer geistlichen <Güter> teilhaftig geworden sind, so sind sie verpflichtet, ihnen auch in den leiblichen zu dienen. 28 Wenn ich dies nun vollbracht und diese Frucht ihnen versiegelt habe, so will ich über euch nach Spanien reisen. <zurück>
[15] 1.Kor 9,11 Wenn wir euch das Geistliche gesät haben, was ist es da Großes, wenn wir von euch das Irdische ernten?

1.Kor 9,14 So hat auch der Herr denen, die das Evangelium verkündigen, verordnet, vom Evangelium zu leben.

2.Kor 9,7-11 Jeder <gebe>, wie er sich in seinem Herzen vorgenommen hat: nicht mit Verdruß oder aus Zwang, denn einen fröhlichen Geber liebt Gott. 8 Gott aber vermag euch jede Gnade überreichlich zu geben, damit ihr in allem allezeit alle Genüge habt und überreich seid zu jedem guten Werk; 9 wie geschrieben steht: "Er hat ausgestreut, er hat den Armen gegeben; seine Gerechtigkeit bleibt in Ewigkeit." 10 Der aber Samen darreicht dem Sämann und Brot zur Speise, wird eure Saat darreichen und mehren und die Früchte eurer Gerechtigkeit wachsen lassen, 11 <und ihr werdet> in allem reich gemacht zu aller Freigebigkeit, die durch uns Danksagung Gott gegenüber bewirkt.

Phil 4,16-17 Denn sogar <schon, als ich> in Thessalonich <war,> habt ihr mir nicht nur einmal, sondern zweimal für meinen Bedarf gesandt. 17 Nicht, daß ich die Gabe suche, sondern ich suche die Frucht, die sich zugunsten eurer Rechnung mehrt. <zurück>
[16] Röm 10,17 Also ist der Glaube aus der Verkündigung, die Verkündigung aber durch das Wort Christi.

1.Petr 3,15-16 sondern haltet den Herrn, den Christus, in euren Herzen heilig! Seid aber jederzeit bereit zur Verantwortung jedem gegenüber, der Rechenschaft von euch über die Hoffnung in euch fordert, 16 aber mit Sanftmut und Ehrerbietung! <zurück>
[17] Mt 28,19-20 Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, 20 und lehrt sie alles zu bewahren, was ich euch geboten habe! Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters. <zurück>
[18] Jes 5,7 Denn der Weinberg des HERRN der Heerscharen ist das Haus Israel, und die Männer von Juda sind die Pflanzung seiner Lust. Und er wartete auf Rechtsspruch, und siehe da: Rechtsbruch; auf Gerechtigkeit, und siehe da: Geschrei über Schlechtigkeit.

Ps 80,9 Einen Weinstock hobst du aus aus Ägypten. Du vertriebst Nationen und pflanztest ihn ein. <zurück>
[19] Jes 5,5-6 Nun, so will ich euch denn mitteilen, was ich mit meinem Weinberg tun werde: Seinen Zaun <will ich> entfernen, daß er abgeweidet wird, seine Mauer niederreißen, daß er zertreten wird. 6 Ich werde ihn zur Wüstenei machen. Er soll nicht beschnitten und nicht behackt werden, in Dornen und Disteln soll er aufgehen. Und ich will den Wolken befehlen, daß sie keinen Regen auf ihn regnen lassen. <zurück>
[20] Hebr 2,10 Denn es geziemte ihm, um dessentwillen alle Dinge und durch den alle Dinge sind, indem er viele Söhne zur Herrlichkeit führte, den Urheber ihrer Rettung durch Leiden vollkommen zu machen. <zurück>
[21] Damit sind die Gläubigen gemeint, die z.T. aus Israel, aber hauptsächlich Teil aus den Nationen sind. <zurück>
[22] Mt 21,33-35.40-41.43 Gleichnis von den Weingärtnern

33 Hört ein anderes Gleichnis: Es war ein Hausherr, der einen Weinberg pflanzte und einen Zaun darum setzte und eine Kelter darin grub und einen Turm baute; und er verpachtete ihn an Weingärtner und reiste außer Landes. 34 Als aber die Zeit der Früchte nahte, sandte er seine Knechte zu den Weingärtnern, um seine Früchte zu empfangen. 35 Und die Weingärtner nahmen seine Knechte, einen schlugen sie, einen anderen töteten sie, einen anderen steinigten sie. [...] 40 Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt, was wird er jenen Weingärtnern tun? 41 Sie sagen zu ihm: Er wird jene Übeltäter übel umbringen, und den Weinberg wird er an andere Weingärtner verpachten, die ihm die Früchte abgeben werden zu ihrer Zeit.

43 Deswegen sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch weggenommen und einer Nation gegeben werden, die seine Früchte bringen wird. <zurück>
[23] Joh 10,27-29 Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; 28 und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. 29 Mein Vater, der <sie> mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand kann <sie> aus der Hand <meines> Vaters rauben.

Röm 8,38-39 Denn ich bin überzeugt, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch Mächte, 39 weder Höhe noch Tiefe, noch irgendein anderes Geschöpf uns wird scheiden können von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn. <zurück>
[24] Gal 2,16 aber <da> wir wissen, daß der Mensch nicht aus Gesetzeswerken gerechtfertigt wird, sondern nur durch den Glauben an Christus Jesus, haben wir auch an Christus Jesus geglaubt, damit wir aus Glauben an Christus gerechtfertigt werden und nicht aus Gesetzeswerken, weil aus Gesetzeswerken kein Fleisch gerechtfertigt wird.

Eph 2,8-9 Denn aus Gnade seid ihr errettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; 9 nicht aus Werken, damit niemand sich rühme. <zurück>
[25] Mt 7,21-23 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist. 22 Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr! Haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben und durch deinen Namen viele Wunderwerke getan? 23 Und dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch niemals gekannt. Weicht von mir, ihr Übeltäter! <zurück>
[26] Mt 13,8.23 Anderes aber fiel auf die gute Erde und gab Frucht: das eine hundert-, das andere sechzig-, das andere dreißig<fach>. [...] 23 Bei dem aber auf die gute Erde gesät ist, dieser ist es, der das Wort hört und versteht, der wirklich Frucht bringt; und der eine trägt hundert-, der andere sechzig-, der andere dreißig<fach>.

Mt 12,33 Entweder macht den Baum gut, dann ist seine Frucht gut, oder macht den Baum faul, dann ist seine Frucht faul; denn an der Frucht wird der Baum erkannt.

Jer 17,7-8 Gesegnet ist der Mann, der auf den HERRN vertraut und dessen Vertrauen der HERR ist! 8 Er wird sein wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist und am Bach seine Wurzeln ausstreckt und sich nicht fürchtet, wenn die Hitze kommt. Sein Laub ist grün, im Jahr der Dürre ist er unbekümmert, und er hört nicht auf, Frucht zu tragen. <zurück>
[27] Jak 2,17-18 So ist auch der Glaube, wenn er keine Werke hat, in sich selbst tot. 18 Es wird aber jemand sagen: Du hast Glauben, und ich habe Werke. Zeige mir deinen Glauben ohne Werke, und ich werde dir aus meinen Werken den Glauben zeigen! <zurück>
[28] Mt 7,15-20 Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen! Inwendig aber sind sie reißende Wölfe. 16 An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Liest man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen? 17 So bringt jeder gute Baum gute Früchte, aber der faule Baum bringt schlechte Früchte. 18 Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen, noch <kann> ein fauler Baum gute Früchte bringen. 19 Jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. 20 Deshalb, an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. <zurück>
[29] 1.Kor 3,11-15 Denn einen anderen Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. 12 Wenn aber jemand auf den Grund Gold, Silber, kostbare Steine, Holz, Heu, Stroh baut, 13 so wird das Werk eines jeden offenbar werden, denn der Tag wird es klarmachen, weil er in Feuer geoffenbart wird. Und wie das Werk eines jeden beschaffen ist, das wird das Feuer erweisen. 14 Wenn jemandes Werk bleiben wird, das er darauf gebaut hat, so wird er Lohn empfangen; 15 wenn jemandes Werk verbrennen wird, so wird er Schaden leiden, er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durchs Feuer. <zurück>
[30] Tit 3,3-5 Denn einst waren auch wir unverständig, ungehorsam, gingen in die Irre, dienten mancherlei Begierden und Lüsten, führten unser Leben in Bosheit und Neid, verhaßt, einander hassend. 4 Als aber die Güte und die Menschenliebe unseres Heiland-Gottes erschien, 5 errettete er uns, nicht aus Werken, die, in Gerechtigkeit <vollbracht>, wir getan hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit durch die Waschung der Wiedergeburt und Erneuerung des Heiligen Geistes.

1.Kor 6,9-11 Oder wißt ihr nicht, daß Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Lustknaben, noch Knabenschänder, 10 noch Diebe, noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Lästerer, noch Räuber werden das Reich Gottes erben. 11 Und das sind manche von euch gewesen; aber ihr seid abgewaschen, aber ihr seid geheiligt, aber ihr seid gerechtfertigt worden durch den Namen des Herrn Jesus Christus und durch den Geist unseres Gottes. <zurück>
[31] Röm 10,17 Also ist der Glaube aus der Verkündigung, die Verkündigung aber durch das Wort Christi.

1.Petr 1,23 Denn ihr seid wiedergeboren nicht aus vergänglichem Samen, sondern aus unvergänglichem durch das lebendige und bleibende Wort Gottes. <zurück>
[32] Joh 6,63-64 Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts. Die Worte, die ich zu euch geredet habe, sind Geist und sind Leben; 64 aber es sind einige unter euch, die nicht glauben. Denn Jesus wußte von Anfang an, welche es waren, die nicht glaubten, und wer es war, der ihn überliefern würde.

Joh 17,12 Als ich bei ihnen war, bewahrte ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast; und ich habe <sie> behütet, und keiner von ihnen ist verloren als nur der Sohn des Verderbens, damit die Schrift erfüllt werde. <zurück>
[33] Röm 6,14 Denn die Sünde wird nicht über euch herrschen, denn ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade. <zurück>
[34] 1.Joh 1,9 Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit. <zurück>
[35] Mt 5,17 Meint nicht, daß ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. <zurück>
[36] Röm 3,20 Darum: aus Gesetzeswerken wird kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden; denn durch Gesetz <kommt> Erkenntnis der Sünde.

Röm 3,28 Denn wir urteilen, daß <der> Mensch durch Glauben gerechtfertigt wird, ohne Gesetzeswerke. <zurück>
[37] Das bewahrt uns vor Hochmut und hält uns in Abhängigkeit von unserem HERRN, der bereit ist, uns täglich neu (auch mehrmals) die Füße zu waschen. <zurück>
[38] Eph 5,25-27 Ihr Männer, liebt eure Frauen! wie auch der Christus die Gemeinde geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat, 26 um sie zu heiligen, <sie> reinigend durch das Wasserbad im Wort, 27 damit er die Gemeinde sich selbst verherrlicht darstellte, die nicht Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern daß sie heilig und tadellos sei.

V. 26 zeigt auch, dass das Heiligen nicht ohne Reinigen geht. Beides geschieht durch Gottes Wort.

Joh 17,17 Heilige sie durch die Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit. <zurück>
[39] 1.Joh 3,24 Und wer seine Gebote hält, bleibt in ihm, und er in ihm; und hieran erkennen wir, daß er in uns bleibt: durch den Geist, den er uns gegeben hat. <zurück>
[40] Joh 15,12 Dies ist mein Gebot, daß ihr einander liebt, wie ich euch geliebt habe.

1.Joh 3,23 Und dies ist sein Gebot, daß wir an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben und einander lieben, wie er es uns als Gebot gegeben hat. [Der Name einer Person steht in der Bibel oft stellvertretend für die Person selbst. D.h. wir sollen an Jesus Christus glauben.] <zurück>
[41] Mt 22,35-40 Und es fragte einer von ihnen, ein Gesetzesgelehrter, und versuchte ihn und sprach: 36 Lehrer, welches ist das größte Gebot im Gesetz? 37 Er aber sprach zu ihm: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand." 38 Dies ist das größte und erste Gebot. 39 Das zweite aber ist ihm gleich: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." 40 An diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten. <zurück>
[42] Mt 5,17-20 Meint nicht, daß ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. 18 Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. 19 Wer nun eins dieser geringsten Gebote auflöst und so die Menschen lehrt, wird der Geringste heißen im Reich der Himmel; wer sie aber tut und lehrt, dieser wird groß heißen im Reich der Himmel. 20 Denn ich sage euch: Wenn nicht eure Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und Pharisäer weit übertrifft, so werdet ihr keinesfalls in das Reich der Himmel hineinkommen. <zurück>
[43] 1.Joh 2,7-8 Geliebte, nicht ein neues Gebot schreibe ich euch, sondern ein altes Gebot, das ihr von Anfang an hattet. Das alte Gebot ist das Wort, das ihr gehört habt. 8 Wiederum schreibe ich euch ein neues Gebot, das, was wahr ist in ihm und in euch, weil die Finsternis vergeht und das wahrhaftige Licht schon leuchtet. <zurück>
[44] Hebr 1,1-3 Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den Propheten, 2 hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn, den er zum Erben aller Dinge eingesetzt hat, durch den er auch die Welten gemacht hat; 3 er, der Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und Abdruck seines Wesens ist und alle Dinge durch das Wort seiner Macht trägt, hat sich, nachdem er die Reinigung von den Sünden bewirkt hat, zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt; <zurück>
[45] 3.Mose 5,21-24 Wenn jemand sündigt und Untreue gegen den HERRN begeht, daß er seinem Nächsten ein anvertrautes Gut ableugnet oder ein Darlehen oder etwas Geraubtes, oder er hat von seinem Nächsten etwas erpreßt, 22 oder er hat Verlorenes gefunden und leugnet es ab, und er schwört falsch oder irgend etwas von allem, was ein Mensch tun mag, sich darin zu versündigen: 23 dann soll es geschehen, wenn er gesündigt hat und schuldig geworden ist, daß er zurückerstatte das Geraubte, das er geraubt, oder das Erpreßte, das er erpreßt hat, oder das Anvertraute, das ihm anvertraut worden ist, oder das Verlorene, das er gefunden hat, 24 oder <etwas> von all dem, worüber er falsch geschworen hat; und er soll es erstatten nach seiner <vollen> Summe und ein Fünftel davon noch hinzufügen. Wem es gehört, dem soll er es geben am Tag seines Schuldopfers.

4.Mose 5,6-7 Wenn ein Mann oder eine Frau irgendeine von all den Sünden der Menschen tun, so daß sie eine Untreue gegen den HERRN begehen, und dieser Mensch schuldig wird, 7 dann sollen sie ihre Sünde bekennen, die sie getan haben; und der Schuldige soll seine Schuld erstatten nach ihrer vollen Summe und soll <noch> ein Fünftel davon hinzufügen und es dem geben, an dem er schuldig geworden ist. <zurück>
[46] 1.Joh 3,16 Hieran haben wir die Liebe erkannt, daß er für uns sein Leben hingegeben hat; auch wir sind schuldig, für die Brüder das Leben hinzugeben.

Eph 5,2 Und wandelt in Liebe, wie auch der Christus uns geliebt und sich selbst für uns hingegeben hat als Opfergabe und Schlachtopfer, Gott zu einem duftenden Wohlgeruch! <zurück>
[47] Joh 17,26 Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, womit du mich geliebt hast, in ihnen sei und ich in ihnen. <zurück>
[48] Joh 13,35 Daran werden alle erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt. <zurück>
[49] Mt 22,39 "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst."

Lk 6,27 Aber euch, die ihr hört, sage ich: Liebt eure Feinde; tut wohl denen, die euch hassen; <zurück>
[50] 1.Joh 2,5-6 Wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrhaftig die Liebe Gottes vollendet. Hieran erkennen wir, daß wir in ihm sind. 6 Wer sagt, daß er in ihm bleibe, ist schuldig, selbst auch so zu wandeln, wie er gewandelt ist.

Gal 4,19 Meine Kinder, um die ich abermals Geburtswehen erleide, bis Christus in euch Gestalt gewonnen hat - <zurück>
[51] Lk 8,15 Das in der guten Erde aber sind die, welche in einem redlichen und guten Herzen das Wort, nachdem sie es gehört haben, bewahren und Frucht bringen mit Ausharren. <zurück>
[52] 1.Joh 2,3-4 Und hieran erkennen wir, daß wir ihn erkannt haben: wenn wir seine Gebote halten.

4 Wer sagt: Ich habe ihn erkannt, und hält seine Gebote nicht, ist ein Lügner, und in dem ist nicht die Wahrheit. <zurück>
[53] 1.Joh 2,1-2 Meine Kinder, ich schreibe euch dies, damit ihr nicht sündigt; und wenn jemand sündigt - wir haben einen Beistand bei dem Vater: Jesus Christus, den Gerechten. 2 Und er ist die Sühnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die ganze Welt. <zurück>
[54] 2.Kor 3,5 nicht daß wir von uns aus tüchtig wären, etwas zu erdenken als aus uns selbst, sondern unsere Tüchtigkeit ist von Gott,

Phil 1,11 erfüllt mit der Frucht der Gerechtigkeit, die durch Jesus Christus <gewirkt wird>, zur Herrlichkeit und zum Lobpreis Gottes. <zurück>
[55] Eph 2,10 Denn wir sind sein Gebilde, in Christus Jesus geschaffen zu guten Werken, die Gott vorher bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen. <zurück>
[56] Mt 3,10-12 Schon ist aber die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt; jeder Baum nun, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. 11 Ich zwar taufe euch mit Wasser zur Buße; der aber nach mir kommt, ist stärker als ich, dessen Sandalen zu tragen ich nicht würdig bin; er wird euch mit Heiligem Geist und Feuer taufen; 12 seine Worfschaufel ist in seiner Hand, und er wird seine Tenne durch und durch reinigen und seinen Weizen in die Scheune sammeln, die Spreu aber wird er mit unauslöschlichem Feuer verbrennen. <zurück>
[57] Offb 20,15 Und wenn jemand nicht geschrieben gefunden wurde in dem Buch des Lebens, so wurde er in den Feuersee geworfen.

Offb 21,8 Aber den Feigen und Ungläubigen und mit Greueln Befleckten und Mördern und Unzüchtigen und Zauberern und Götzendienern und allen Lügnern ist ihr Teil in dem See, der mit Feuer und Schwefel brennt, das ist der zweite Tod. <zurück>
[58] 1.Joh 5,14-15 Und dies ist die Zuversicht, die wir zu ihm haben, daß er uns hört, wenn wir etwas nach seinem Willen bitten. 15 Und wenn wir wissen, daß er uns hört, was wir auch bitten, so wissen wir, daß wir das Erbetene haben, das wir von ihm erbeten haben.

1.Joh 3,22 und was immer wir bitten, empfangen wir von ihm, weil wir seine Gebote halten und das vor ihm Wohlgefällige tun.

Joh 14,13 Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das werde ich tun, damit der Vater verherrlicht werde im Sohn. <zurück>
[59] Mt 5,16 So soll euer Licht leuchten vor den Menschen, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater, der in den Himmeln ist, verherrlichen.

Mt 7,20 Deshalb, an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. <zurück>
[60] Joh 17,4 Ich habe dich verherrlicht auf der Erde; das Werk habe ich vollbracht, das du mir gegeben hast, daß ich es tun sollte. <zurück>
[61] Übrigens wird auch Jesus durch uns verherrlicht. - Möge uns dies täglich bewusst sein und unser Leben entsprechend prägen!

Joh 17,9-10 Ich bitte für sie; nicht für die Welt bitte ich, sondern für die, welche du mir gegeben hast, denn sie sind dein 10 - und alles, was mein ist, ist dein, und was dein ist, mein - und ich bin in ihnen verherrlicht. <zurück>